NIE OHNE MEIN SERUM

NIE OHNE MEIN SERUM

Was können Seren im Gegensatz zu einer Creme leisten, wie wirken sie und was versteht man überhaupt unter dem Begriff Serum? VERALICE Kosmetik-Expertin Ulrike Keller-Knobelspies bringt Licht ins Dunkeln und gibt in unserem Ratgeber zum Thema Serum nützliche Tipps zum Finden und Anwenden des perfekten Serums. Damit steht Ihrem jugendlich-strahlenden Teint nichts mehr im Wege!

Was genau versteht man unter einem Serum?

„Ein Serum ist ein meist gelartiges bis wässriges, hochkonzentriertes Wirkstoffpräparat, das die Haut intensiv pflegt. Auf Grund der Konsistenz lassen sich im Gegensatz zu einer Creme viel mehr Wirkstoffe miteinander kombinieren.“

Der Leitspruch „Nie ohne mein Serum!“ ist so bedeutend für schöne Haut, weil...

„...man unserer Haut ihr Alter ab 30 mehr und mehr ansieht und man mit Seren einfach, aber effektiv dagegen vorgehen kann. Zeichen der Hautalterung bzw. Hautveränderungen durch Umweltfaktoren wie Sonneneinstrahlung oder Stress sind dann deutlicher sichtbar. Nur, wenn kosmetische Pflegewirkstoffe, wie sie etwa in einem Serum enthalten sind, auch die tieferen Hautschichten erreichen und stimulieren, können sie eine wirkliche Anti-Aging-Wirkung erzielen und unsere Haut länger frisch und glatt erhalten.“

ulrike-keller-knobelspies57d6c562f211cWie wirken Seren und worin unterscheiden sie sich von einer klassischen Creme? Was kann ein Serum, was eine Creme nicht kann?

„Ein Serum wirkt genau dort, wo die Haut Pflege benötigt und das mit einer geballten Ladung an Wirkstoffen. Nur wenige Tropfen eines Serums – an der richtigen Stelle aufgetragen – genügen, um eine große Wirkung zu erzielen. Seren können durch ihre leichte Formulierung im Vergleich zu reichhaltigen Cremes viel tiefer in die Hautschichten eindringen. Cremes kommen damit ganz andere Aufgaben bei der Pflege der Haut zu als Seren.“

Welche Wirkstoffe sind für welche Hautbedürfnisse am besten geeignet?

„Wenn man sich das eigene Hautbild einmal genau anschaut, dann sagt es einem oft gleich, woran es fehlt. Ist die Haut trocken und benötigt sie Feuchtigkeit, ist zum Beispiel ein Serum mit Feuchtigkeitsextrakten aus Äpfeln oder Algen die richtige Wahl. Sieht der Teint fahl und müde aus, sind Cell-Booster, die dabei helfen, stützendes Kollagen in den Hautschichten aufzubauen, perfekt. Eine kosmetische Fachberatung hilft, das geeignete Serum für die individuellen Bedürfnisse zu finden.“

Was muss ich beachten, wenn ich ein Serum anwende?

„Die beste Vorbereitung für das Auftragen eines Serums: Die Haut entsprechend ihres Hauttyps gründlich mit Cleanser und Tonic reinigen. Dann das Serum auf die trockene Haut auftragen. Für das Gesicht reichen meist ca. drei Tropfen, für die Halspartie ein Tropfen, das Dekolleté darf auch mit zwei Tropfen verwöhnt werden.“

Am besten die gewünschte Tropfenmenge in die Handfläche geben, dann das Serum ganz gezielt mit den Fingern auftragen und sanft eindrücken. Nicht massieren! Ein Serum zieht schnell in die Haut ein. Anschließend mit einer auf die individuellen Bedürfnisse der Haut abgestimmten Creme eincremen.

Welche Seren für die unterschiedlichen Hauttypen besonders geeignet sind:

Ein paar Serum-Tropfen können nach einer gewissen Zeit wahre Wunder bewirken. Besonders zu betonen ist, dass für jedes Hautproblem eine bestimmte Art Serum eingesetzt werden kann:

  • Um eine Straffung der Haut zu erzielen, ist ein Regenerationsserum für die Nacht besonders empfehlenswert.
  • Rötungen und erweiterte Äderchen bessern sich am schnellsten, wenn täglich morgens ein paar Tropfen von einem Serum mit Wirkstoffen wie Calendula und Mäusedorn auf die betroffenen Areale aufgetupft werden.
  • Große Poren bleiben tagsüber viel feiner, wenn ein antioxidatives und porenverfeinerndes Serum benutzt wird.


Bei konsequenter Anwendung eines Serums stellt sich eine nachhaltige Hautverbesserung bereits nach kurzer Zeit ein.

So werden Seren – die Wunder-Elixiere – richtig angewendet und aufbewahrt:

Da ein Serum sehr viele, oft auch licht- oder wärmeempfindliche Wirkstoffe enthält, sollte man darauf achten, dass die Flasche immer schön verschlossen ist. Bei einem Serum mit Vitamin C ist es besonders wichtig, dass nicht zu viel Sauerstoff in die Flasche gelangt, da sich das empfindliche Serum dadurch verändert und kristallisiert.

Wie wendet man Seren richtig an?

„Der absolute Powerkick für die Haut ist die VERALICE „Sandwich“-Methode, um Hautprobleme ganz aktiv zu behandeln“, so Ulrike Keller-Knobelspies. „Dabei dürfen auch mehrere Seren übereinander aufgetragen werden, zum Beispiel:

  1. ein Couperose Serum, das gegen Hautrötungen und sichtbare Äderchen wirkt,
  2. ein spezielles Eye-Serum gegen Augenschwellungen und
  3. ein Moisturizing Booster, der im ganzen Gesicht verteilt wird, um die Hautfeuchtigkeit zu bewahren.“

Ein Serum verstärkt die Wirkung der darüber aufgetragenen Creme. Erleben Sie, wie schon ein paar wenige Tropfen Ihre Haut nachhaltig verändern können.

Dank unserer Haut-Beratung ist das passende Serum für Ihren individuellen Hauttyp schnell gefunden. Wir helfen Ihnen gerne bei der Produktauswahl und geben Tipps zu Inhaltsstoffen und Anwendung.